Aufsichtsrat Rainer Spiecker Stadthallen-Fassade: Lob und Kritik

Wuppertal · Mit Blick auf den Zustand der Fassade der Historischen Stadthalle Wuppertal bezeichnet der Aufsichtsratsvorsitzende Rainer Spiecker die getroffenen Maßnahmen als „die ersten richtige Schritte“. Allerdings müssten weitere folgen.

 Die Arbeiten an der Fassade in luftiger Höhe.

Die Arbeiten an der Fassade in luftiger Höhe.

Foto: Christoph Petersen

„Wir danken dem städtischen Gebäudemanagement für die schnelle und pragmatische Lösung, die Großplastiken zu sichern. Sicherlich hätte man aber auch über eine direkte Demontage der Plastiken nachdenken können, um sich diesen Zwischenschritt zu sparen. Wir erwarten nun, dass jetzt das seit Monaten durch das GMW angekündigte Fassadengutachten zeitnah präsentiert wird, um die Schadenskartierung vorzunehmen“, so Spiecker, der auch Bürgermeister der Stadt Wuppertal ist.

Es müsse garantiert werden, dass die Stadthalle uneingeschränkt ihren Betrieb als Veranstaltungsort aufrechterhalten könne. Das gelte insbesondere für die nächste große Veranstaltung, die Ausbildungsbörse am 31. August. „Es stellt sich noch die Frage, warum man diese Maßnahme nicht in den Sommerferien durchführen konnte, wo die Stadthalle ohnehin ihre Reparatur- und Instandsetzungsarbeiten durchgeführt hat. Dann wäre diese Kurzfristigkeit, in der die Maßnahme nun umgesetzt wird, gar nicht erst entstanden“, kritisiert der CDU-Politiker. (Bilder)

Bilder: Schutz für Wuppertaler Stadthallen-Skulpturen​
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Schutz für Stadthallen-Skulpturen

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Foto: Christoph Petersen

Man werde „die weitere Entwicklung sehr genau beobachten und alles daransetzen, dass die Stadthalle weiterhin für die Wuppertaler Bürgerinnen und Bürger und für unsere auswärtigen Besucher für viele schöne Veranstaltungen zugänglich ist. Mein Dank gilt der Geschäftsführerin Silke Asbeck und ihrem kompletten Team für die schnelle Umsetzung in dieser Situation. Dadurch konnten wir unsere Veranstaltungen in gewohnter Weise durchführen.“

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