CDU in der BV Elberfeld Fünf Vorschläge für einen „besseren“ Karlsplatz

Wuppertal · Die Elberfelder CDU will den Karlsplatz aufwerten. In einem Antrag zur Sitzung der Bezirksvertretung am 23. November 2022 schlägt sie dazu fünf Punkte vor. Der Wortlaut.

Der triste Karlsplatz (Archivbild).

Der triste Karlsplatz (Archivbild).

Foto: Atamari CC BY-SA 3.0

„1.) Der Platz soll bis zur Umsetzbarkeit einer umfassenden Neuplanung mit „einfachen“ Mitteln attraktiver gestaltet werden. Die Pflanzenkübel auf dem Karlsplatz sollen ganzjährig höherwertig bepflanzt werden, so dass sie einen echten Hingucker darstellen. Die Errichtung eines weiteren Anziehungspunktes wie ein Straßen-Schach, Schwedenschach, eine Bowl bzw. Boccia-Spielfläche o.ä. soll geprüft werden. Die Ergebnisse sollen der BV vorgestellt werden.

2.) Die Verwaltung soll geeignete Maßnahmen prüfen, um zu verhindern, dass die Pflastersteine sich

fortlaufend lösen (Zementierung?). Durch die Reinigung mit Kehrmaschinen werden diese immer wieder herausgelöst und stellen eine Gefahr für Passanten dar. Zudem verursacht jede Instandsetzungsmaßnahme zusätzliche Kosten.

3.) Polizei und Ordnungsamt sollen den Platz intensiver in den Focus nehmen. Der Karlsplatz entwickelt sich leider immer mehr zu einem Kriminalitätsschwerpunkt. Auf dem Platz werden verstärkt Drogen gehandelt, weiter kommt es hier zu Schlägereien, Pöbeleien und diversen anderen Delikten, wie z.B. Überfällen.

4.) Die Kiosk-Außenfassade soll saniert werden. Ein künstlerisch anspruchsvolles Graffiti soll für diese Maßnahme geprüft werden. Die BV soll über einzureichende Vorschläge entscheiden. Das äußere Erscheinungsbild wird dem Platz nicht mehr gerecht. Der Außenanstrich ist schadhaft, Aufkleber-Reste und weitere verschiedene Außenschäden sind sichtbar.

5.) Auf dem Teilstück des Fahrradweges auf der Ostseite des Platzes soll eine Geschwindigkeitsbegrenzung für Fahrradfahrer gelten. Diese soll bei maximal 10 km/h liegen. In der Vergangenheit ist es immer wieder zu gefährlichen Situationen zwischen Fußgängern und Fahrradfahrern gekommen, bis hin zu Kollisionen. Insbesondere im Bereich der Ecke Rathaus Galerie/Treppe kam es auf Grund der Unübersichtlichkeit des Ortes und der Verschwenkung des Radweges immer wieder zu solchen Ereignissen. Durch die Geschwindigkeitsbegrenzung soll die allgemeine Verkehrssicherheit erhöht werden.“

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