Schwebebahn in der Schwebebahn Langerfeld bekommt Miniaturland

Wuppertal · In einem Büro- und Gewerbegebäude ganz weit im Osten der Stadt entsteht derzeit das „Wuppertaler Miniaturland“.

 Die beiden Geschäftsführer Reinhard Clasen (rechts) und Andreas Bergermann vor dem ausrangierten Wagen der Baureihe 1972.

Die beiden Geschäftsführer Reinhard Clasen (rechts) und Andreas Bergermann vor dem ausrangierten Wagen der Baureihe 1972.

Foto: Wuppertaler Rundschau/mivi

Die geplante Modelleisenbahn-Ausstellung an der Öhder Straße wird fünf Schauanlagen unterschiedlicher Größen (Spur N 1:160, Spur H0m und Spur H0 1:87) beinhalten. Die größte in dieser Ausstellung gezeigte Modellbahnanlage wird thematisch in Deutschland und der Schweiz angesiedelt sein.

Noch sind keine Bahnhöfe, Gleise, Züge oder Landschaften zu sehen. Corona-bedingt sind die Arbeiten in Verzug geraten. „Wir hätten gerne schon längst geöffnet, doch nun peilen wir eine Eröffnung am 2. Dezember, dem Tag der Modelleisenbahn, an. Ob das klappen wird, das wissen wir noch nicht“, erklärt Andreas Bergermann. Gemeinsam mit Reinhard Clasen leitet er die Wuppertaler Miniaturland GmbH. Die beiden Geschäftsführer haben für die rund 700 Quadratmeter große Ausstellung noch besondere Wuppertaler Highlights geplant. Neben einer Schau-Anlage des Döppersberg aus den Jahren 1970 bis 1980 wird es eine Modellbahnanlage der Schwebebahn geben, die ihren Platz in einer echten Schwebebahn findet. Und die ist auch schon da: Vor einigen Tagen traf ein ausrangierter Wagen der Baureihe 1972, der GTW 72/1, ein.

(mivi)
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