Elberfelder Innenstadt CDU: „Hauseigentümer machen sich große Sorgen“

Wuppertal · Die Wuppertaler CDU-Fraktion will wissen, wie weit das „Integrierte Städtebauliche Entwicklungskonzepte“ für die Elberfelder Innenstadt umgesetzt ist.

Ludger Kineke (CDU).

Ludger Kineke (CDU).

Foto: CDU/Wolf Sondermann

Sie hat zur nächsten Sitzung des Ausschusses Stadtentwicklung und Bauen eine entsprechende Anfrage eingebracht. „Hauseigentümer machen sich große Sorgen wegen der schleppenden Fortschritte“, so der Fraktionsvorsitzende Ludger Kineke.

„Als CDU-Fraktion unterstützen wir ausdrücklich die geplante Neugestaltung der Stadtplätze und der zentralen Verkehrsachsen wie die aktuell laufende Maßnahme im Bereich Alte Freiheit, Poststraße und Kerstenplatz. Die Elberfelder City wird damit in den kommenden Jahren deutlich aufgewertet und bietet sich als attraktives Umfeld für hochwertigen Einzelhandel, Dienstleistung und Gastronomie an“, so Kineke. „Gerade vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen um den Galeria/Kaufhof-Konzern ist es wichtig, die Elberfelder Innenstadt umfassend weiterzuentwickeln, den Standort zu stärken und in die städtebauliche Entwicklung zu investieren.“

Der stadtentwicklungspolitische Sprecher Michael Schulte: „Die Umsetzung des ISEK Innenstadt Elberfeld ist in zwei Phasen bis 2030 unterteilt und gekoppelt mit der Umsetzung der Fernwärmestrategie der WSW. In den kommenden Jahren kommen auf die Gewerbetreibenden und Gastronomen in der Innenstadt während der schrittweisen Umsetzung auch Einschränkungen zu. Umso wichtiger ist ein klar kommunizierter Zeitplan und eine zügige Umsetzung der einzelnen Maßnahmen, gegebenenfalls auch unter Zuhilfenahme externer Berater, damit die Elberfelder Innenstadt ihre Zentralitätsfunktion wahrnehmen kann.“

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