Wachen der Freiwilligen Feuerwehren Linke: „Jahrelange Missachtung von notwendigen Sanierungen“

Wuppertal · Die Wuppertaler Linke bemängelt die ihrer Meinung nach fehlende Unterstützung der ehrenamtlich arbeitende Freiwilligen Feuerwehr. Ein „Beispiel für die teilweise katastrophalen Zustände“ sei die seit Jahren marode Wache in der Kemmannstraße.

 Symbolbild.

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Foto: Christoph Petersen

Im Grunde bestehe schon seit Jahren Einigkeit in der Bezirksvertretung, die ehemalige Hauptschule Berghauser Straße als neuen Standort für nutzbar zu machen. „Dieses Vorhaben scheiterte bisher einzig und allein am fehlenden Grundsatzbeschluss des Rates, da die Standverwaltung noch bis vor wenigen Wochen eine Veräußerung der Immobilie bevorzugte“, so die Linke.

„Sollte nochmal ein so verehrendes Feuer ausbrechen, dass ein Haus in Sudberg bis auf die Grundmauern niederbrennt, ist die Stadt mit in der Haftung. Durch die jahrelange Missachtung von notwendigen Sanierungen der Wache sind die Feuerwehrleute gezwungen, im Einsatzfall Fahrzeuge aus einer angemieteten privaten Halle außerhalb ihres Wachgeländes zu besetzten. Das führt zu unnötigen Verzögerungen, die im schlimmsten Fall Menschenleben gefährden", kritisiert der Bezirksvertreter Heinz-Georg Zehnpfennig.

„Es ist bereits fünf nach zwölf“, mein Susanne Herhaus, Vorsitzende der Ratsfraktion. „Diese unhaltbaren Zustände gibt es nicht nur in Cronenberg, sondern ähnlich auch in Vohwinkel und Dornap/Schöller und Nächstebreck.“

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