Eigentlich sollte sie am 18. August und damit an einem Montagabend um 19 Uhr im traditionsreichen Stadion Rote Erde neben der Bundesliga-Arena angepfiffen werden – auf Wunsch der Sicherheitsbehörden möglichst parallel zum DFB-Pokal-Derby des BVB beim Drittligisten Rot-Weiß Essen (20:30 Uhr). Nun beginnt das WSV-Match aber bereits am Sonntag (17. August) um 14 Uhr.
Der Grund: Drei Tage (20. August) später gastieren die Rot-Blauen in der ersten Runde des Niederrheinpokals beim Bezirksligisten TSV Krefeld-Bockum, nach den bisherigen Planungen um 19:30 Uhr auf der Bezirkssportanlage am Prozessionsweg. Ob die Sicherheitsbehörden für Spielstätte grünes Licht geben, ist ebenso noch offen wie die Frage, ob der Bezirksligist SV Solingen gegen den Drittligisten RW Essen auf der heimischen Anlage Am Bavert auflaufen darf.
WSV-Remis in der Generalprobe
Beim WSV hat sich die Personallage in dieser Woche bislang nicht verändert. Ein Fragezeichen steht noch hinter Semir Saric (Knieprobleme), Subaru Nishimura und Muhammed Bejdic sind ob ihrer schweren Verletzungen definitiv nicht dabei. Köln muss nach eigenen Angaben auf Salim Hadouchi (Rehabilitation nach Kreuzbandriss) und Julius Biada (Pause wegen Herzmuskelentzündung) verzichten.
Kein Thema ist bis Freitag die geplante Verpflichtung eines weiteren Innenverteidigers. Sportchef Gaetano Manno beobachtet den Markt zwar weiter, vor allem mit Blick auf Spielern, die bislang noch nicht wie erhofft bei höherklassigen und/oder finanziell stärkeren Clubs untergekommen sind und dann doch zusagen, bevor sie mindestens ein halbes Jahr ohne Engagement sind.
Die WSV-Hoffnung, dass sich mit Vincent Gembalies der Abwehrchef doch noch für ein neuerliches Engagement in Wuppertal erwärmen kann, ist momentan nicht allzu groß. Der 25-Jährige absolviert ein Probetraining bei RW Oberhausen.
Der WSV rechnet gegen die Fortuna mit einer Kulisse von 3.000 bis 3.500 Fans. Karten – darunter auch Aktionen für drei und für elf Personen – gibt es im Ticketshop.