2. Handball-BL: Freitag ab 20 Uhr BHC will Minden im Topspiel auf Distanz halten

Wuppertal · Der Handball-Zweitligist Bergischer HC kann am Freitagabend (7. März 2025) einen großen Schritt in Richtung Erstliga-Rückkehr machen – mit einem Sieg im Spitzenspiel beim direkten Verfolger GWD Minden. Anwurf in der Kreissporthalle Lübbecke ist um 20 Uhr.

Aron Seesing im Hinspiel gegen GWD-Torwart Malte Semisch.

Foto: Dirk Freund

Erst Minden, dann Hüttenberg (23. März, 17 Uhr, Uni-Halle Wuppertal) – der BHC möchte in den kommenden beiden Partien die direkten Verfolger etwas distanzieren. Gegen Minden wird wie im Hinspiel, das die Bergischen mit 33:32 gewannen, ein knappes Duell erwartet.

„Im Hinspiel waren es Kleinigkeiten, die uns gefehlt haben, was auf jeden Fall auch sehr lehrreich war. Der BHC hat einen starken Kader und eine gute Abwehr, aus der sie sehr viel Tempo machen. Ein guter Rückzug wird daher besonders wichtig sein. Ich erwarte ein sehr enges Spiel“, wird GWD-Trainer Aron Ziercke auf der Vereinshomepage zitiert. (Bilder aus dem Hinspiel)

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BHC schlägt auch GWD Minden

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Ziercke, dessen Mannschaft zuletzt sechs Siege in Folge feierte, muss möglicherweise auf einige Akteure verzichten: „Bei uns gibt es wieder einige angeschlagene Spieler, weshalb wir wieder etwas basteln müssen. Deshalb wird es um o wichtiger, dass die Fans gemeinsam mit der Mannschaft alles raushauen, um so den Tabellenführer unter Druck zu setzen. Ich hätte mir eine reibungslosere Vorbereitung auf das Spiel gewünscht, aber trotzdem freuen wir uns darauf.“

Aufpassen muss der BHC unter anderem auf seinen ehemalige Spieler Alexander Weck, der bereits 96 Treffer erzielt hat. Weitere Leistungsträger sind Torwart Malte Semisch sowie die Feldspieler Philipp Vorlicek, Max Staar, Mats Korte und Ian Weber. Kreisläufer Tom Bergner, wie Weck einst beim BHC, ist verletzt. Geleitet wird die Partie vom Schiri-Duo Julian Köppl und Denis Regner.

Beim BHC ist nur der Einsatz von Belal Massoud (erkrankt) fraglich, sonst haben die Trainer Arnor Gunnarsson und Markus Pütz zahlreiche Alternativen. Und das klare Ziel, auch nach dem Abpfiff die Bundesliga-Rückkehr fest im Blick zu haben.