In der jüngeren Vergangenheit hatten beide Clubs öfter den einen oder anderen Berührungspunkt. Vor allem durch eine Kooperation, durch die einige Handballerinnen den Weg nach Wuppertal, aber auch in umgekehrte Richtung an den Rhein fanden. Aktuell ist im Kader der „Handballgirls“ mit Jenny Taddey noch eine Spielerin mit Leverkusener Vergangenheit aktiv. Auch Dana Centini und Sunny Münch waren mit Zweitspielrecht phasenweise beim TSV im Einsatz.
Ähnlich wie bei den Beyeröhderinnen hat sich auch das Gesicht der „Werkselfen“ recht deutlich gewandelt. Auch in Leverkusen musste im Laufe der vergangenen Jahre der Gürtel enger geschnallt werden. Der TSV ist inzwischen zu einem „Ausbildungsverein“ geworden und setzt überwiegend auf die erfolgreiche eigene Jugend, aus der immer wieder Spielerinnen in den Bundesliga-Kader aufrücken. Die großen Erfolge der Vergangenheit haben jedoch derzeit nur noch nostalgischen Charakte. Andere, finanzstärkere Teams haben den „Werkselfen“ inzwischen den Rang abgelaufen.
Dennoch ist die Mannschaft von Cheftrainer Johan Petersson der Buschenburg natürlich glasklarer Favorit. Die Beyeröhderinnen wollen so lange es geht mithalten und die Partie gegen den Bundesligisten in erster Linie genießen.
