"Insgesamt passt das Paket bisher ganz gut. Unser Eindruck von außen: Der BHC ist irgendwie cooler", konstatierte Rundschau-Redakteur Roderich Trapp in seinem Liveticker-Halbzeit-Statement. Die 4.787 Zuschauer, die mehrheitlich dem TBV die Daumen drückten, waren alles andere als glücklich.

Das änderte sich aber grundlegend. Ins Spiel des BHC schlichen sich nun vermehrt Fehler ein. Lemgo glich zum 17:17 aus, Hornke sorgte für die 19:18-Führung des TBV (41.). Trainer Sebastian Hinze versuchte mit einer Auszeit Ruhe in die hektische Partie zu bringen. Es gelang zumindest etwas, es blieb ein Duell auf des Messers Schneide (20:20, 44.).

Dann die Vorentscheidung: Der BHC traf nun überhaupt nicht mehr. Pekeler warf stattdessen eine 23:20-Führung für Lemgo heraus (47.), Lemke erhöhte auf 24:20 (48.). Erneut bat Hinze sein Team zur Besprechung an die Linie. Doch TBV-Keeper Dresrüsse ließ sich kaum noch überwinden. Die Ostwestfalen machten auch das 25:20 (49.).

Hoffnung keimte bei den BHC-Fans noch einmal auf, als Szilagyi und Oelze auf 22:25 verkürzten (51.). Mit einem Vier-Tore-Vorsprung für die Gastgeber ging es in die letzten fünf Minuten. Als der TBV das 30:24 auf der Anzeigetafel erscheinen ließ (56.), war der Drops gelutscht. Lemgo gab die Punkte nicht mehr aus der Hand.

Das nächste Heimspiel bestreitet der BHC am 11. April 2015 ab 19 Uhr in der Uni-Halle Wuppertal gegen die HSG Wetzlar.

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