Fußball-Regionallliga WSV-Gespräche mit Trainern laufen noch

Wuppertal · Beim Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV fällt die Entscheidung, wer die Mannschaft im kommenden Jahr trainiert, voraussichtlich Mitte kommender Woche. Nach Angaben des Sportlichen Leiters Gaetano Manno laufen die Gespräche auf Hochtouren.

Noch ist der Trainerstuhl beim WSV nicht besetzt.

Noch ist der Trainerstuhl beim WSV nicht besetzt.

Foto: Dirk Freund

Hintergrund ist offenbar, dass sich der WSV ein sehr genaues Bild von den Kandidaten machen will. Dazu gehören nach Rundschau-Informationen zwei externe Coaches, aber weiterhin auch Christian Britscho, der die Rot-Blauen in den drei Partien vor der Winterpause betreut hatte – in Personalunion mit der Bundesliga-A-Jugend.

Fest steht: Britscho soll sich ab Januar auf jeden Fall wieder „nur“ um ein Team kümmern. Das war bereits im Vorfeld auch so abgesprochen. Ist es die im Verein ebenfalls als äußerst wichtig angesehen A-Jugend, wird ein neuer Chefcoach für die Regionalliga-Mannschaft verpflichtet. Wobei die Spur zu Dario Fossi (VfB Oldenburg) nicht unbedingt die heißeste zu sein scheint.

Unterdessen liegt ein Wechsel von Durim Berisha, der vor dem Match in Mönchengladbach (4:0) ebenso wie Sebastian Patzler und Kevin Rodrigues Pires suspendiert worden war, zum Ligakonkurrenten SSVg Velbert weiter im Bereich des Möglichen. Velberts Vorsitzende Oliver Kuhn hatte dem „kicker“ gegenüber angekündigt: „Der Rückstand von sieben Punkten ist bei noch 17 offenen Spielen alles andere als uneinholbar. Wir schütteln uns, werden in der Winterpause mindestens zwei Veränderungen am Kader vornehmen.“ Den Namen Berisha nannte er nach nicht explizit, nach Rundschau-Informationen gab es aber bereits Gespräche. Auch Patzler und Rodrigues Pires dürfen sich offiziell mit anderen Clubs unterhalten und würden die Freigabe erhalten.

Sollten Spieler den WSV in der Winterpause verlassen, wird Gaetano Manno aller Voraussicht nach noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv. Das Augenmerk gilt dabei eindeutig der Stabilisierung der Defensive, die 30 Gegentreffer in 18 Auftritten kassiert hat. Es ist der mit Abstand schlechteste Wert der ersten neun Mannschaften der Tabelle.

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