Fußball-Regionalliga Die Heimserie des WSV soll im „Derby“ halten

Wuppertal · Beim Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV ist vor dem Heimspiel am Samstag (20. März 2021) gegen den SV Bergisch Gladbach 09 (14 Uhr, Stadion am Zoo) der Einsatz von Christopher Schorch und Tjorben Uphoff noch nicht sicher.

 Tjorben Uphoff (li.) mit Mateo Aramburu.

Tjorben Uphoff (li.) mit Mateo Aramburu.

Foto: Dirk Freund

Innenverteidiger Schorch (32, Adduktoren) absolvierte am Donnerstag ebenso eine individuelle Einheit wie Kapitän Uphoff (26, Wade). „Wir werden am Freitag schauen, ob es geht. Wir werden aber kein Risiko eingehen. Sie spielen nur, wenn sie bei 100 Prozent sind“, legt sich Trainer Björn Mehnert fest. Winter-Neuzugang Lars Holtkamp hat unterdessen den Belastungstest bestanden und steigt nun komplett ins Mannschaftstraining ein. Somit fehlen Joey Paul Müller (Rotsperre), Ilyas Zhou und Tolga Cokkosan (beide verletzt).

Sieht Mehnert sein Team erstmals in dieser Saison in der Favoritenrolle? „Nein“, sagt der 44-Jährige. „Würde man das von der Tabelle abhängig machen, hätte man das auch in Ahlen und gegen Lippstadt sagen können. Auch wenn es vielleicht langweilig ist: Gegen Bergisch Gladbach ist es das nächste von 21 ,Pokalspielen‘ nach der Winterpause. Und je mehr wir davon gewinnen, umso besser werden wir in der Tabelle stehen. Ich würde auch niemals sagen: Wir können ruhig mal ein Spiel verlieren, wenn wir dann fünf gewinnen. Ich will alle sechs gewinnen!“

Dass sein Team den sechsten Erfolg in achten Match 2021 einfahren soll, daran lässt Mehnert keinen Zweifel: „Wir spielen zu Hause, und da haben wir in diesem Jahr bislang alle Punkte geholt. Diese Serie soll natürlich möglichst halten.“ Bergisch Gladbach, das zuletzt 1:3 in Straelen und 0:2 gegen Homberg verlor und mit 22 Punkten vier hinter dem rettenden Ufer liegt, steht zwar auf einem Abstiegsplatz, aber die Mannschaft „spielt homogen und kämpft bis zur letzten Minute, sie gibt nie auf. Und vorne ist Serhat Koruk (16 Tore, Anm. der Red.) richtig gut. Und auch einige andere können Tore erzielen. Klar werden wir uns entsprechend darauf einstellen. Vor allem aber wollen wir unser Spiel durchbringen“, legt sich der Chefcoach fest. Im Hinspiel unterlag der WSV durch einen Treffer von Koruk in der 86. Minute mit 0:1.

Und was ist, wenn mit Christopher Schorch und Tjorben Uphoff beide potenziellen Innenverteidiger ausfallen? „Dann haben wir gute andere Spieler für diese Position“, so Mehnert. Kevin Pytlik und Noah Salau etwa.

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