Fußball-Regionalliga: 1:2 (0:2) gegen Bonn Abstiegszone rückt für den WSV immer näher

Wuppertal · Die Sieglos-Serie des Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV hält an. Die Mannschaft von Trainer Andreas Zimmermann verlor am Samstagnachmittag (28. September 2019) gegen den Bonner SC mit 1:2 (0:2). Offiziell 1.174 Zuschauer kamen ins Stadion am Zoo.

 Der WSV konnte auch Bonn nicht aufhalten.

Der WSV konnte auch Bonn nicht aufhalten.

Foto: Dirk Freund

Trainer Andreas Zimmermann bot Niklas Lübcke im Tor an Stelle des angeschlagenen Edin Pepic auf. Sonst vertraute er derselben Formation wie beim 1:1 in Lippstadt. Und die erarbeitete sich in der Anfangsphase zwei gute Chancen: Der Schuss von Lukas Knechtel (8.). war nicht präzise genug, der Kopfball von Joey Paul Müller ging über den Kasten (11.). Zuvor hatte Bonn einen Treffer ans Außennetz zu verzeichnen (5.).

Es war ein munterer Auftakt. Nach gut einer Viertelstunde übernahm Bonn allmählich die Spielkontrolle, nutzte allerdings mehrere gute Freistoßpositionen nicht. In der 24. Minute musste Lübcke am Knöchel behandelt werden, konnte aber weitermachen. Der WSV kam seinerseits nicht mehr mehr so durch.

Und wurde für eklatante Ballverluste in der Vorwärtsbewegung bestraft: Der WSV wollte kontern, doch Saric bekam den Ball an die Hacke. Bonn holte sich die Kugel. Patrick Schikowski nahm Maß und traf genau - 0:1 (37.). Drei Minuten später ein schlechtes Rückzugsverhalten - und wieder bedankte sich Schikowski - 0:2 (40.).

Der WSV bemühte sich, direkt nach der Pause zu verkürzen, blieb aber insgesamt zu harmlos. In der 54. Minute musste Tom Meurer, der im Rasen hängen geblieben war und sich das Knie verdreht hatte, gegen Nedim Pepic ausgewechselt werden. Drei Minuten später kam Ufumwen Osawe für Beyhan Ametov. Saric und Osawe konnten Halbchancen nicht nutzen.

Bonn verwaltete den Vorsprung clever und profitierte davon, dass der WSV in Strafraumnähe zu harmlos war. Das änderten auch die Einwechslungen von Daniel Kierath und Arjan Duraj für Lukas Nesseler und Daniel Grebe nicht wirklich. Trotzdem keimte bei den WSV-Fans Hoffnung auf: Semir Saric verkürzte in der 83. Minute auf 1:2. Dabei blieb es aber.

Auch im nächsten Spiel trifft der WSV auf einen direkten Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt. Am kommenden Samstag (5. Oktober) steht ab 14 Uhr in der Herner Mondpalast-Arena die Partie beim FC Schalke 04 II an.

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