Fußball-RL: Samstag ab 14 Uhr Liveticker: Wuppertaler SV – FC Gütersloh

Wuppertal · In der Fußball-Regionalliga bekommt es der WSV am Samstag (13. April 2024) ab 14 Uhr im Stadion am Zoo mit dem FC Gütersloh zu tun.

 Szene mit Kevin Hagemann (re.).

Szene mit Kevin Hagemann (re.).

Foto: Dirk Freund

Dabei will das Team von Trainer Ersan Parlatan gleich zwei Serien ausbauen. Zum einen hat es in allen fünf Heimpartien des Jahres 2024 den Rasen als Sieger verlassen. Außerdem musste Torwart Krystian Wozniak als Nachfolger von Paul Grave in seinen drei Auftritten noch kein Gegentor hinnehmen.

Die Chancen stehen nicht schlecht. Zwar holte Gütersloh zuletzt in Düren ein 2:2 und gewann davor gegen Bocholt 1:0. Doch beim WSV steht bis auf Tom Geerkens und Steve Tunga der komplette Kader zur Verfügung. Die Verantwortlichen hoffen auf eine ähnlich gute Kulisse wie gegen RWO (3.391 Fans).

Es ist der sechstletzte Auftritt in der laufenden Spielzeit. In der kommenden Woche folgt gegen die U23 von Fortuna Düsseldorf das dritte Heimspiel in Folge. Anschließend geht es noch zu Fortuna Köln, gegen Rot-Weiß Ahlen, zum 1. FC Bocholt und am 18. Mai gegen den 1. FC Düren.

Erneut als Tabellenzweiter möchte der WSV die Saison beenden, nachdem der Rückstand auf Alemannia Aachen (elf Punkte) in den verbleibenden sechs Partien nur noch durch ein deftiges Wunder aufzuholen ist. Und so richtet sich der Blick auf die kommende Saison. Möglicherweise ist dann der MSV Duisburg einer der Hauptkonkurrenten, dem der Abstieg aus der 3. Liga droht. Vor allem aber muss der WSV zunächst selber die Frage beantworten, ob ein neuer Aufstiegsversuch finanziell überhaupt machbar ist. Der Sportliche Leiter Gaetano Manno hofft darauf, dass ihm der Vorstand nun die Rahmenbedingungen mitteilt.

Laufende Verträge haben noch Niklas Dams, Lion Schweers, Kevin Hagemann, Marco Terrazzino, Damjan Marceta, Charlison Benschop, Semir Saric und Kilian Bielitza, außerdem Hüseyin Bulut und Philipp Hanke (beide mit Option). „Die Mannschaft hat Potenzial“, findet Trainer Ersan Parlatan (sechs Siege, zwei Niederlagen), dessen Arbeitspapier weiter gültig ist.

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