Fußball-RL: Samstag ab 14 Uhr Liveticker: Wuppertaler SV – RW Oberhausen

Wuppertal · Gegen RW Oberhausen startet der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV am Samstag (6. April 2024) um 14 Uhr im Stadion am Zoo) in eine Serie von drei Heimspielen in Serie.

 Der WSV ist nun dreimal in Folge im Stadion am Zoo unterwegs.

Der WSV ist nun dreimal in Folge im Stadion am Zoo unterwegs.

Foto: Stefan Rittershaus

Noch sieben Partien hat der WSV in dieser Saison zu bestreiten. Im April spart er dabei viel an Reisekosten. Nach dem Auftritt gegen Oberhausen, das unter Mike Terranova seit fünf Punktspielen auf einen Sieg wartet und auf Rang sechs liegt, folgen die Duelle gegen den FC Gütersloh (13. April, nach Heimrechttausch im Oktober) und Düsseldorfs U23 (20. April).

Neun Punkte sind das Ziel von Trainer Ersan Parlatan: „Für den zweiten Platz können wir uns nichts kaufen, aber wir möchten ihn trotzdem am Ende der Saison erreichen.“ Denn: „Jeder Spieler, auch die, deren Verträge auslaufen oder die sich für höhere Aufgaben empfehlen wollen, und wir als Mannschaft sind unter Beobachtung.“

Anschließend warten noch die Auftritte bei Fortuna Köln, gegen Ahlen, in Bocholt und gegen Düren (18. Mai). Danach wird das Stadion als Trainingsquartier der slowenischen Nationalmannschaft während der Europameisterschaft 2024 vorbereitet, die am 14. Juli endet. Spätestens dann kann der WSV zurückkehren. Wie der Kader für die kommende Saison aussieht, ist dabei noch offen.

Zwar laufen zehn Verträge und der von Coach Parlatan weiter. Allerdings muss der Vorstand mit Dr. Jochen Leonhardt, Thomas Richter und Marvin Klotzkowsky zunächst den Etat für die erste Mannschaft festlegen. Der beträgt momentan etwa 1,9 Millionen Euro (der von Spitzenreiter Alemannia Aachen soll bei 2,8 Millionen liegen). „Meine Aufgabe ist es, alle Eventualitäten vorzubereiten und gleichzeitig den Fokus innerhalb der Mannschaft hochzuhalten“, sagt der Sportliche Leiter Gaetano Manno, der auch Talente in den Oberligen beobachtet.

Parlatan („Ich bin im Großen und Ganzen sehr zufrieden. Wir haben es recht ordentlich gemacht – bis auf die beiden Ausnahmen in Wegberg und Wiedenbrück“) hatte sich jüngst optimistisch gezeigt, auch 2024/25 beim WSV eine „schlagkräftige Mannschaft“ betreuen zu können. Der 46-Jährige, dessen Bilanz bislang sechs Siege und zwei Niederlagen (Schnitt: 2,25 Punkte) aufweist: „Wenn die Gegebenheiten stimmen, Aachen auf- und keiner aus der 3. Liga in die Weststaffel absteigt, können wir es nächstes Jahr schaffen. Dafür bin ich nach Wuppertal gekommen.“

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