Die Stimmen nach dem WSV-Spiel WSV-Trainer Parlatan: „Nach dem Wechsel dominant“

Wuppertal · Der Fußball-Regionalligist Wuppertaler SV hat den zweiten Tabellenplatz weiter fest im Blick nach dem verdienten Sieg gegen RW Oberhausen. Die Stimmen aus dem Presseraum des Stadions am Zoo.

 Der WSV kniete sich voll rein.

Der WSV kniete sich voll rein.

Foto: Dirk Freund

Mike Terranova (Trainer RW Oberhausen, zitiert von rwo-online.de): „Wir sind eigentlich ziemlich gut ins Spiel gekommen und haben es vor allem in der Defensive gut gemacht. In manchen Situationen hätte ich mir gewünscht, dass wir mit noch mehr Tempo umschalten oder den Ball etwas früher in den Strafraum schlagen. Das Gegentor fällt dann in einer Phase, wo wir etwas mehr Kontrolle bekommen haben. Nach dem 2:0 für die Wuppertaler kurz vor der Paus, hatten sie dann natürlich das Momentum auf ihrer Seite.

In der zweiten Hälfte wollten wir schnell den Anschlusstreffer erzielen. Irgendwann hat man dann aber schon gemerkt, dass wir unter der Woche ein wichtiges Spiel hatten, sodass einigen Jungs dann halt schon die Spritzigkeit gefehlt hat. Für uns gilt es jetzt das Spiel schnell abzuhaken, um dann am nächsten Wochenende wieder in die Spur zu finden.“

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WSV schlägt auch Oberhausen

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Ersan Parlatan (Trainer Wuppertaler SV): „Wir hatten zunächst Probleme, ab der 25. Minute wurde es deutlich besser. Das 1:0 hat natürlich geholfen, das 2:0 kurz vor der Pause brachte einen weiteren Schub. Nach dem Wechsel waren wir sehr dominant und haben im Grunde keine Chance mehr zugelassen. Wir wollen bis zum Saisonende unsere bestmöglichen Leistungen zeigen. Mit Blick auf die kommende sind wir darauf angewiesen, welche Mittel zur Verfügung stehen. Wir werden weiter zielorientiert arbeiten und hoffen, dass wir die Planung zeitnah vorantreiben können.“

Gaetano Manno (Sportlicher Leiter Wuppertaler SV): „Das warme Wetter war zu diesem Zeitpunkt ungewohnt, aber natürlich für beide Teams. Wir haben es gut gemeistert und insgesamt wenig Chancen zugelassen. Wir haben nun zum dritten Mal die Null gehalten, das ist sehr gut. Wir wissen, dass wir immer ein Tor schießen können, denn wir haben die beste Woche der Liga. Am Ende hätten wir uns sogar noch mehr Chancen rausspielen können. Aber insgesamt bin ich natürlich sehr zufrieden. Das gilt auch für die Zuschauerzahl. Ich hatte ja gehofft, dass eine 3 davorsteht. Hoffentlich kommen alle am nächsten Samstag gegen Gütersloh wieder. Wir wollen in der Rückrunde marschieren, und da sind wir gerade dabei. Wir haben zum jetzigen Zeitpunkt fünf Punkte mehr als in der Hinrunde, das ist gut.“

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