Der WSV hatte das Niederrheinpokal-Finale gegen den SV Straelen mit 0:1 verloren. Der SVS qualifizierte sich damit für den Hauptwettbewerb, heimste rund 200.000 Euro an Startgeldern ein und unterlag am Samstag dem Zweitligisten FC St. Pauli in einer spektakulären Partie vor 5.874 Zuschauerinnen und Zuschauern in Duisburg mit 3:4.
Eine Niederlage hatte auch der WSV am ersten Regionalliga-Spieltag kassiert. Ein 1:2 gegen RW Ahlen, der an diesem Wochenende ein 1:1 gegen Fortuna Köln nachlegte. Trainer Björn Mehnert, aber auch Sportchef Stephan Küsters haben die Mannschaft in die Pflicht genommen, umgehend die Kehrtwende einzuleiten. Und das beim Aufsteiger aus der Lohrheide, der vom ehemaligen Übungsleiter Christian Britscho betreut wird und zum Auftakt trotz eines 1:4 bei Preußen Münster ein gutes Bild abgab.
Beim WSV fällt wohl Semih-Serhat Güler aus, dafür sind Kevin Pires Rodrigues und Bastian Müller zurück. Auch Lukas Demming könnte eine Alternative sein.