Bergische Uni Wuppertaler Kompetenzzentrum für die Energiewende

Wuppertal · In den vergangenen Jahren ist unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Markus Zdrallek vom Lehrstuhl für Elektrische Energieversorgungstechnik an der Bergischen Universität Wuppertal das „NRW Kompetenzzentrum Zustandsbewertung“ aufgebaut worden.

 Von li.: Hochschulratsvorsitzender Dr. h.c. Josef Beutelmann, Uni-Rektorin Prof. Dr. Birgitta Wolff, Prof. Dr.-Ing. Markus Zdrallek vom Lehrstuhl für Elektrische Energieversorgungstechnik und Prof. Dr.-Ing. Peter Gust (Prorektor für Third Mission und Internationales).

Von li.: Hochschulratsvorsitzender Dr. h.c. Josef Beutelmann, Uni-Rektorin Prof. Dr. Birgitta Wolff, Prof. Dr.-Ing. Markus Zdrallek vom Lehrstuhl für Elektrische Energieversorgungstechnik und Prof. Dr.-Ing. Peter Gust (Prorektor für Third Mission und Internationales).

Foto: Michael Mutzberg

Mit seinen innovativen Forschungsarbeiten unterstützt es die Stromnetzbetreiber in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus in ganz Deutschland bei der erfolgreichen Umsetzung der Energiewende. Nun wurde das Zentrum im Rahmen einer Fachtagung mit fast 300 Teilnehmenden von Prof. Dr. Birgitta Wolff (Rektorin der Bergischen Universität Wuppertal) offiziell eröffnet.

Im Fokus der wissenschaftlichen Arbeiten des Zentrums steht die Frage der realitätsgerechten Zustandsbewertung der Netzbetriebsmittel sowie deren Alterungsverhalten. Ziel ist es, einen optimalen Ausbau der für das Gelingen der Energiewende ganz wesentlichen Netzinfrastruktur zu gewährleisten und so letztlich Fragestellungen wie „Hält der Transformator noch zwei Jahre oder nicht?“ oder „Wann ist ein Ausfall zu erwarten“ zu beantworten. Mit dem Zentrum stehen nun – neben vielfältigem und umfassendem Know-how – auch zahlreiche konkrete Mess- und Prüfmöglichkeiten zur Verfügung. Dafür wurde das Hochspannungslabor der Bergischen Universität signifikant erweitert.

Der Aufbau des Kompetenzzentrums wurde aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) 2014-2020 „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ und durch das Land Nordrhein-Westfalen mit über zwei Millionen Euro gefördert.

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