Wuppertaler Tafel „Wertschätzung“ und Versammlung im April

Wuppertal · Im Ringen um die Zukunft der Wuppertaler Tafel gibt es offenbar weitere Fortschritte. Zuletzt fand ein weiteres Gespräch zwischen dem Trägerverein und seinem ehemaligen Beirat statt.

 Andrang bei der Wuppertaler Tafel in Barmen. An der Zukunft der Hilfsorganisation wird weiter gearbeitet.   

Andrang bei der Wuppertaler Tafel in Barmen. An der Zukunft der Hilfsorganisation wird weiter gearbeitet.   

Foto: Simone Bahrmann

Die Mitglieder des Beirats waren bekanntlich im Januar zurückgetreten, nachdem ihre Initiativen zur Neuaufstellung der Tafel keine Resonanz fanden. Ende Februar hatte es dann auf Initiavtive von Sozialdezernent Stefan Kühn ein Vermittlungsgespräch zwischen Vereinsvertretern, Mitarbeitern und mehreren ehemaligen Beiräten gegeben, dem jetzt ein zweites folgte. Es habe in vertrauensvoller Atmosphäre stattgefunden und die gegenseitige Wettschätzung deutlich gemacht so Kühn.

Beteiligt war auch der vom Amtsgericht als Notvorstand eingesetzte Rechtsanwalt Stephan Ries, der aktuell den Tafel-Gründer und -Vorsitzenden Wolfgang Nielsen unterstützt. Seinem Ziel, unter den schwierigen Corona-Bedingungen eine Mitgliederversammlung als Präsenzveranstaltung zu organisieren, in der wichtige Weichen gestellt werden soll, ist Ries inzwischen näher gekommen. Kühn stellte in Aussicht, dass die Versammlung möglicherweise Ende April in einer dafür geeigneten Location stattfinden könne.

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