Personalprobleme SPD will Bäderschließungen hinterfragen

Wuppertal · Die Wuppertaler SPD kritisiert die „mehrfachen und nur kurzfristig angekündigten Schließungen der Gartenhallenbäder und des Stadtbades Uellendahl“ als „nicht akzeptabel“ und „unerträglich“. Die Sozialdemokraten kündigen an, mit Hilfe eines Antrages im Sportausschuss die Situation zu hinterfragen.

 Jannis Stergiopoulos.

Jannis Stergiopoulos.

Foto: Süleyman Kayaalp

Ausschussmitglied Jannis Stergiopoulos: „Im Bereich des Einwohnermeldeamtes mussten wir in den letzten Jahren schon mehrfach mit dem zuständigen Beigeordneten die Defizite in der Personalplanung diskutieren. Ich erwarte, dass sich dieses jetzt nicht auch noch im Bereich der Bäder wiederholt. Solche Fehlplanungen gehen zu Lasten der Serviceleistungen und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“ In den vergangenen Wochen waren die Gartenhallenbäder Langerfeld und Cronenberg sowie das Stadtbad Uellendahl zeitweise geschlossen worden. Grund sind nach Angaben der Verwaltung Personalprobleme. Für die nun zweiwöchige Sperrung des Uellendahler Bades

„Mit den Maßnahmen im Sport- und Bäderbereich des Haushaltssicherungskonzeptes 2010 - 2014 und dessen Fortschreibung in Form des Haushaltssanierungsplanes (2012 - 2021) hat die Verwaltung dargestellt, dass das Sport- und Bäderamt über eine ausreichende Personal- und Finanzausstattung zum Betrieb der städtischen Bäder verfügen würde“, so die SPD. Man wolle nun wissen, inwieweit diese Aussage noch Bestand habe.

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