Bergische IHK „Hochwasserschutzsystem 4.0“ aus Wuppertal

Wuppertal · Dr.-Ing. Andreas Groß, Geschäftsführer der Heinz Berger Maschinenfabrik GmbH & Co. KG mit Sitz an der Wuppertaler Kohlfurth, hat ein internet-basiertes „Hochwasserschutzsystem 4.0“ entwickelt. Es soll künftig helfen, frühzeitig kritische Wasserstände zu erkennen und besser zu reagieren.

 Von li.: IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Wenge, Dr. Andreas Groß und IHK-Präsident Henner Pasch.

Von li.: IHK-Hauptgeschäftsführer Michael Wenge, Dr. Andreas Groß und IHK-Präsident Henner Pasch.

Foto: Bergische IHK

Die Bergische IHK unterstützt Groß dabei. „Andreas Groß, der auch IHK-Vizepräsident ist, beweist wieder einmal, mit welchem Entwicklergeist die Bergischen Unternehmer ausgestattet sind“, sagt IHK-Präsident Henner Pasch. Hauptgeschäftsführer Michael Wenge sagt zu, dass die IHK Groß und dessen Entwicklung so gut es geht unterstützen wird, um zu helfen, weitere Katastrophen dieser Art zu verhindern.

Vom Hochwasser am 14. Juli sind schätzungsweise 1.500 Unternehmen im Bergischen Städtedreieck getroffen worden. Der Schaden liegt bei rund 300 Millionen Euro. Die IHK hat früh Spenden gesammelt und verteilt. Bei den Hochwasserhilfen von Land und Bund soll die IHK jetzt eingebunden werden. Thomas Grigutsch, Stellvertreter des Hauptgeschäftsführers der Bergischen IHK: „Die Unternehmen können ab dem 13. September die Hochwasserhilfe des Bundes und Landes beantragen. Wir werden als IHK dabei unsere Unternehmen von der Erstberatung bis zur konkreten Antragstellung unterstützen. Erst mit dem abschließenden Votum der IHK wird die Landesbank die Anträge entgegennehmen.“

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort