Besitzerwechsel „NinetyNine-Hotel“ wird „Premier Inn“

Es wurde erst im August 2019 neu eröffnet - jetzt ist das Wuppertaler „NinetyNine-Hotel“ schon wieder Geschichte: Ein britischer Konzern hat das Objekt am Kasinokreisel gekauft und will es neu aufstellen.

 Das „NinetyNine-Hotel" am Kasinokreisel bei der Eröffnung 2019.

Das „NinetyNine-Hotel" am Kasinokreisel bei der Eröffnung 2019.

Foto: Centro Hotel Group/Marc Thürbach

Das Wuppertaler „NinetyNine“ im ehemaligen Commerzbank-Gebäude ist Teil eines Deals, bei dem die Whitbread-Gruppe aus England ein Paket von 13 Häusern mit fast 2.000 Zimmern der deutschen Centro Hotel Group übernommen hat. „Diese Erweiterung des Portfolios unterstreicht, dass wir unsere Wachstumsstrategie auch in der aktuellen Situation unverändert in Deutschland fortsetzen“, betont Mark Anderson, Managing Director Property & International der Whitbread Group, dem Mutterkonzern der Hotelkette „Premier Inn“. Unter dieser Marke soll das ehemalige „NinetyNine“ dann wieder eröffnet werden, sobald es die Situation zulasse.

Die Whitbread Group, die weltweit 800 Hotels mit 80.000 Zimmern betreibt und nach eigenen Angaben schon rund 800 Millionen in seine Expansion in Deutschland investiert hat und hier jetzt über 68 Häuser verfügt, war bisher in Wuppertal noch nicht vertreten. Die Stadt sieht der Konzern zwar eher als B-Standort. Aber: „Es soll deutschlandweit ein gutes Angebot an Premier Inn Hotels geben, nicht nur in den Top-Städten, in denen wir möglichst mehrfach vertreten sein wollen“, Khadija Brémont, Director Mergers & Aquisitions bei Whitbread.

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