Wuppertaler SPD Trauer um Dr. Sabine Zoske

Wuppertal · Die Wuppertaler SPD trauert um Dr. Sabine Zoske. Die evangelische Pfarrerin ist am 12. März 2021 gestorben.

 Symbolbild.

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Foto: Polizei

Zoske war 2013 in die Sozialdemokratischen Partei Deutschlands eingetreten und gehörte den Vorständen des Unterbezirks Wuppertal und des Ortsvereins Barmen an.

„Sie war ein Mensch klarer Worte, der sich einmischte, wenn sie Ungerechtigkeiten sah. Als Theologin sah sie ihren Platz bei den Menschen – auch und gerade dann, wenn das Umfeld sozial und ökonomisch schwieriger war“, so die SPD. „Dr. Sabine Zoske hat sich mit Leidenschaft für die Anliegen der Menschen eingesetzt, die sie als Seelsorgerin betreute. Seelsorge vor Ort war für sie weit mehr als ein Beruf – es war ihre Berufung, der sie mit ganzer Kraft nachgegangen ist. Auf die Anrede ,Dr.‘ hat sie persönlich nie großen Wert gelegt. Wertvoll war für sie Mitmenschlichkeit zu leben und Lebensfreude zu versprühen. Sie war eine geschätzte Diskussionspartnerin und kluge Ratgeberin. Ihr Wort hatte Gewicht.“

Der Wuppertaler SPD-Vorsitzende Servet Köksal: „Erst kürzlich hatte sie eine schwere Krankheit überwunden und wir atmeten gemeinsam mit ihrer Familie auf und freuten uns, dass sie voller Lebensfreunde und Energie zurückgekehrt war. Die Nachricht von ihrem plötzlichen Tod erschüttert und erfüllt alle, die Sabine Zoske nahe standen und sie schätzten, mit tiefer Traurigkeit. Die SPD Wuppertal trauert mit ihrer Familie und ihren Angehörigen. Wir werden Sabine vermissen und nicht vergessen.“

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