Was Brillenträger in der kalten Jahreszeit beachten sollten

Mit den ersten Minusgraden ist der Winter zwar kalendarisch noch nicht offiziell eingeläutet, doch der eisige Wind und die ersten Schneeflocken lassen die Wuppertaler bereits zittern.

 Bildrechte: Flickr <a href="https://www.flickr.com/photos/maxwellgs/4267309166/" rel="nofollow">Coffee with Clarice</a> <a href=" https://www.flickr.com/photos/maxwellgs/" rel="nofollow">Maxwell GS</a> CC BY 2.0 <a href="http://creativecommons.org/licenses/by/2.0" rel="nofollow">Bestimmte Rechte vorbehalten</a>.

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Das bedeutet nicht nur, dass man jetzt besser die dicken Mäntel auspacken und zu gefütterten Schuhen mit Profil greifen sollte, sondern auch, dass Brillenträger einiges beachten müssen, um in der kalten Jahreszeit den vollen Durchblick zu behalten. Aus diesem Grund hat das Ratgeberprofil Blickcheck.de 10 Gebote für Brillenträger verfasst, die praktische Tipps enthalten, wie man auch mit Brille auf der Nase Herbst und Winter unbeschadet übersteht.

Im Winter werden die Tage kürzer und vor allem kälter. Und jeder Brillenträger kennt das Problem, sobald die Temperaturen gen Null sinken: Man kommt aus der Kälte endlich in die warme Wohnung und sieht erst einmal nichts, weil die Brillengläser gänzlich beschlagen sind. Viele machen dann den Fehler, die Brille mit ihrem Pullover oder Shirt trockenzureiben, um wieder freie Sicht zu haben. Doch das hinterlässt häufig Schlieren auf der Oberfläche — und verreibt man Schmutz und Staub kann das sogar zu kleinen Kratzern am Glas führen. Daher sollte man die Brille immer richtig reinigen — z. B. mit einem Brillenputz- oder Microfasertuch. Oder aber man entscheidet sich direkt für eine Antibeschlag-Beschichtung der Gläser. Die sorgt dafür, dass man keine Probleme mehr mit beschlagenen Brillengläsern befürchten muss. Weiterhin kann man die Brillengläser auch entspiegeln lassen. Dadurch gelangt zum einen mehr Licht durchs Glas, wodurch die Sicht an dunklen Tagen deutlich verbessert wird, und zum anderen blenden die Scheinwerfer der Fahrzeuge hinter einem weniger. Aber auch Lichtreflexionen durch nasse Straßen oder grelle Sonne auf weißem Schnee können für Brillenträger besonders unangenehm werden — im Straßenverkehr sogar gefährlich. Hier schafft eine polarisierende Folie Abhilfe, da sie starke Blendungen verhindert. Allerdings sollte man bei trüben Wetter nicht darauf zurückgreifen, da die Sicht durch die leichte Tönung eingeschränkt würde. Doch nicht nur im Alltag werden Brillenträger vor so manche Herausforderung gestellt, auch im Winterurlaub gibt es einiges zu beachten.

Diejenigen, die die kalte Jahreszeit mit Skifahren oder anderen Wintersportarten verbringen wollen, sollten einen Brillenrahmen aus elastischen Materialien wählen, denn Gestelle aus harten Materialien wie Metall können bei einem Sturz schneller brechen. Noch besser ist es, gänzlich auf die Brille zu verzichten und stattdessen Kontaktlinsen einzusetzen. Dadurch wird die Verletzungsgefahr deutlich minimiert; auch das Tragegefühl unter dem Helm ist angenehmer. Zudem fällt die Wahl der Skibrille leichter, wenn man nicht darauf achten muss, dass noch eine weitere Brille darunter Platz finden muss. Wichtig ist vor allem, dass man beim Skifahren nicht auf die Skibrille verzichtet. Diese sollte einen hohen Lichtschutzfaktor (ca. Stufe 3) aufweisen, um die Augen vor UV-Strahlung zu schützen, die durch den weißen Schnee noch intensiver wirkt.

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