Das Konzept für die Areale von Vohwinkel über Elberfeld-West bis zum Grünen Zoo solle beschreiben, „wie sich Besucherinnen und Besucher während der Bundesgartenschau fortbewegen – und wie die neuen Mobilitätsangebote auch nach der BUGA der Stadt zugutekommen können“.
BUGA-Geschäftsführerin Susanne Brambora-Schulz: „Die BUGA ist nicht nur ein Fest der Blumen, sondern auch ein Großprojekt mit enormen organisatorischen Anforderungen. Mobilität ist dabei ein Schlüsselthema – für Gäste, für Pendlerinnen und Pendler, und natürlich für die Wuppertalerinnen und Wuppertaler selbst“, sagt.
Das Konzept soll „Straßenverkehr, öffentlichen Nahverkehr, Rad- und Fußwege sowie Sharing-Angebote“ miteinander verknüpfen: „Es soll zentrale Fragen beantworten: Wie reisen Gäste aus ganz Deutschland bequem an? Wo können Autofahrende auf den ÖPNV umsteigen? Wie lässt sich der Besucherandrang steuern, ohne Engpässe zu verursachen? Und wo finden Wohnmobile einen adäquaten Stellplatz?“
Im Fokus stehe „ein umweltfreundlicher und barrierearmer Zugang zu allen BUGA-Orten. Vorgesehen sind unter anderem Shuttle-Verbindungen, zusätzliche Radabstellanlagen, ausgeschilderte Fußwege sowie digitale Systeme zur Besucherlenkung“.
Das Projektteam der BUGA 2031 und das Ressort Straßen und Verkehr arbeiten demnach in mehreren Schritten. „Zunächst wird die aktuelle Verkehrslage analysiert, anschließend werden Prognosen für den Verkehr im Jahr 2031 erstellt – sowohl mit als auch ohne BUGA. Auf dieser Grundlage entsteht ein Maßnahmenplan, der konkrete Lösungen für Anreise, Parken und Verkehrssteuerung enthält“, heißt es.
Die Planung erfolge „in enger Kooperation zwischen Stadtverwaltung, WSW mobil GmbH, der BUGA gGmbH und externen Fachbüros“. Das Konzept stehe ein Ziel, „das weit über die Gartenschau hinausgeht: eine nachhaltige, barrierefreie und vernetzte Mobilität für die ganze Stadt“.