Wuppertaler Stadtrat CDU will Verantwortung übernehmen und gestalten

Wuppertal · Die neue CDU-Fraktion im Wuppertaler Rat will die Politik „konstruktiv mitgestalten“. Man blicke „mit klarem Gestaltungswillen nach vorn“.

Der Wuppertaler Ratssaal.

Foto: Wuppertaler Rundschau/rt

Auch wenn das Wahlergebnis „ein Auftrag zur Erneuerung“ sei, sieht sich die CDU nach eigenen Angaben „in besonderer Verantwortung, die Zukunft der Stadt aktiv mitzugestalten“.

„Wuppertal steht vor wichtigen Weichenstellungen. Mit Projekten wie dem Pina-Bausch-Zentrum, der Bundesgartenschau (BUGA), der geplanten multifunktionalen Arena sowie der dringend notwendigen Sanierung der Historischen Stadthalle ergeben sich große Chancen für Stadtentwicklung, Wirtschaft und Arbeitsmarkt“, so die CDU-Fraktion in einer Stellungnahme.

Diese Großprojekte seien „kein Selbstzweck, sondern Teil einer langfristigen Strategie für eine starke, lebenswerte Stadt“. Denn: „Kulturelle und sportliche Impulse geben wichtige Anreize für Wirtschaft und Tourismus – sie zeigen, dass Wuppertal an seine Zukunft glaubt.“

Gleichzeitig verweise man „auf die sozialen und strukturellen Herausforderungen“, die die Stadt weiterhin prägen: „Armut, Bildung, Arbeitsmarktpolitik, Integration und soziale Gerechtigkeit erfordern verlässliche politische Arbeit und klare Prioritäten. Wir übernehmen Verantwortung – für Zukunftsprojekte und für den Alltag der Menschen in unserer Stadt. Beides gehört zusammen. Unser Ziel ist eine Politik, die realistisch plant, mutig gestaltet und die sozialen Fragen nicht aus dem Blick verliert.“

Die CDU bekennt sich nach eigenen Angaben „zu einer klaren Linie: Investitionen in die Zukunft und soziale Verantwortung sind kein Widerspruch, sondern zwei Seiten derselben Aufgabe. Wuppertal braucht beides: mutige Impulse und ein stabiles Fundament. Als bürgerliche Kraft der Mitte wollen wir beides zusammenbringen – mit klaren Positionen und neuen Ideen.“