„Wir sind tief berührt von der Resonanz“, sagt Claudia Tust-Follmann (Koordinatorin der Initiative). „Von kleinen Einzelspenden bis hin zu großzügigen Beiträgen aus der Wirtschaft – die Unterstützung ist ein starkes Zeichen für gelebte Verantwortung und Gemeinsinn.“

Neben den Spenderinnen und Spendern, die sich direkt bei der Initiative gemeldet haben, gibt es weitere, die Kontakt mit der Stadtverwaltung und dem Gebäudemanagement (GMW) aufgenommen haben. „talbuddeln“ arbeitet mit der Verwaltung und dem GMW zusammen, um die zerstörten Bäume auf den Schulhöfen schnell zu ersetzen.

„Außer den zahlreichen Geldspenden gibt es auch Sachspenden bzw. praktische Unterstützung: Ein Wuppertaler Unternehmen hat seine Hilfe bei den anstehenden Nachpflanzungen angeboten und will die Initiative tatkräftig unterstützen. Eine Gartenbaumschule hat Sachspenden angeboten. Ein Gartencenter hat bereits für eine der betroffenen Grundschulen zwei Apfelbäume gespendet“, Claudia Tust-Follmann.

Die Schäden durch die mutwilligen Fällungen seien „erheblich – sowohl finanziell als auch ökologisch“. Die Stadt hat Anzeige erstattet und bittet weiterhin um Hinweise aus der Bevölkerung. Die gefällten Bäume hatten teils einen Stammumfang von über einem Meter und waren wichtige Schattenspender und Lebensräume.

„talbuddeln“ ruft unterdessen weiterhin zur Unterstützung auf. „Jeder Beitrag zählt – ob durch Spenden, Baumpatenschaften oder aktive Mithilfe bei Pflanzaktionen. Gemeinsam können wir diesen Verlust in etwas Positives verwandeln und unsere Stadt noch grüner machen“, so Eva Miriam Fuchs als Mitinitiatorin der Baumpflanz-Initiative.