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Sparda-Bank empfiehlt Fondssparen

Wirtschaft : Sparda-Bank empfiehlt Fondssparen

Die Sparda-Bank in Wuppertal hat ihr Geschäftsjahr 2018 positiv abgeschlossen. Für Regionalleiter Swidbert Obermüller fast noch erfreulicher: „Auch das Jahr 2019 ist hervorragend angelaufen.“

In nackten Zahlen weist die Bilanz beim auf 533,8 Millionen Euro gewachsenen Geschäftsvolumen ein Plus von 2,5 Prozent aus. Die Kundeneinlagen stiegen um 14,5 Millionen Euro auf 380 Millionen. Die Neuzusagen im Baufinanzierungsgeschäft, einer der wichtigsten Bereiche, erreichten über 30 Millionen Euro, insgesamt ging das Baufinanzierungsvolumen jedoch um 1,2 Millionen Euro auf 145, 7 Millionen zurück. „Die Tiefzins-Situation sorgt auch dafür, dass Kunden ihre Finanzierungen vorzeitig ablösen können“, erläutert Obermüller.

Bei längeren Laufzeiten operiert die Sparda inzwischen mit der ebenfalls genossenschaftlich organisierten Münchener Hypothekenbank zusammen – eine Entwicklung, die auch bei den Privatkrediten Einzug gehalten hat: Dort kooperiert die Bank mit easyCredit, einer Marke der genossenschaftlichen TeamBank AG.

Bei den Einlagen ist man bemüht, das Sparverhalten moderat zu ändern und die Fondssparquote der Kunden zu erhöhen. Statt langfristig Wertverluste hinzunehmen, hätten Kunden so reelle Chancen, ihr Vermögen zu vermehren und so besser für ihre finanzielle Zukunft vorzusorgen: „Angesichts der niedrigen Zinsen ist dies genau der richtige Weg“, ist Obermüller überzeugt.

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Im Sommer vergangenen Jahres hatte die Sparda neue und erstmals auch kostenpflichtige Girokontomodelle eingeführt worden. Dass diese jedoch wettbewerbsfähig seien, habe sich in der Folgezeit bewiesen, zeigt sich Obermüller zufrieden: „Unterjährig sind wir hier vor Ort wieder gewachsen.“ Zum Ende des Jahres zählte man 28.134 Kunden sowie 24.649 Mitglieder.

Traditionell fördert die Sparda-Bank gemeinnütziges Engagement. Darüber hinaus unterstützt sie bei der alljährlichen Sparda-Spendenwahl Grund- und weiterführende Schulen, die sich mit innovativen Projekten und Ideen um Förderung bewerben können. In diesem Jahr stehen dafür 400.000 Euro aus den Reinerträgen des Gewinnsparens zur Verfügung. „Im vergangenen Jahr profitierten davon drei Schulen aus Wuppertal mit insgesamt 7.000 Euro“, betont Sparda-Pressesprecher Marc-André Pahl.

Wer sich für den laufenden Wettbewerb anmelden möchte, kann sich unter www.spardaspendenwahl.de informieren.