Ressort Straßen und Verkehr CDU: „Wollen wissen, was seitdem passiert ist“

Wuppertal · Die Wuppertaler CDU will von der Verwaltung erfahren, wie weit die vom Rat im September 2021 beschlossene Organisationüberprüfung für das Ressort Straßen und Verkehr gediehen ist.

Der Radweg von der Hünefeldstraße Richtung Hardtufer.

Foto: Wuppertaler Rundschau/Jörn Koldehoff

„Hintergrund für den gemeinsamen Antrag in der Ratssitzung im September letzten Jahres war die Aufforderung aus der Politik an die Verwaltung, Personal und Ressourcen bereitzustellen, um Fördermittel zur Radverkehrsförderung verstärkt abzurufen. Dem konnte die Verwaltung aus verschiedenen Gründen nicht nachkommen, verwies aber vor allen Dingen auf fehlendes Personal“, so Hans-Jörg Herhausen (verkehrspolitischer Sprecher der CDU). Dies wollte man „so nicht stehen lassen“. Man wolle „nun wissen, was seitdem passiert ist“.

Michael Schulte, stadtentwicklungs- und baupolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Viele städtebauliche Entwicklungsvorhaben berühren auch häufig verkehrliche Fragen. Um über diese Vorhaben möglichst schnell und umfassend entscheiden zu können, ist die Effektivität von Schnittstellen bei ressortübergreifenden Themen von großer Bedeutung. Dies gilt auch im Hinblick auf die zeitnahe Abwicklung von Bauanträgen und Anfragen von potenziellen Investoren, die in Wuppertal Flächen entwickeln oder sich ansiedeln wollen.“

In der Vergangenheit sei es gerade an diesen Schnittstellen immer wieder zu Reibungsverlusten gekommen: „Deshalb möchten wir auch hier von der Verwaltung eine Einschätzung wie man die abteilungsübergreifenden Arbeiten eventuell noch optimieren kann.“