Bergisches Städtedreieck Mehrere Festnahmen bei Polizei-Kontrollen

Wuppertal · Die Polizei im bergischen Städtedreieck hat am Dienstag (27. November 2019) zwischen 10 Uhr und Mitternacht im Rahmen einer landesweiten Aktion gezielte Kontrollen durchgeführt. Ziel sei es gewesen, „Straftäter und Verkehrsrowdys aufzuspüren und kriminelle Strukturen weiter aufzuhellen“, heißt es. Es gab Festnahmen.

 Symbolbild.

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Foto: Polizei

Dazu wurden starke Kräfte aus unterschiedlichen Fachbereichen eingesetzt. Uniformierte und zivile Polizisten überprüften Fahrzeuge auf den Straßen sowie Personen in Gaststätten und in den innerstädtischen Bereichen. 89 mussten sich „vor dem Hintergrund eines Verdachts der Eigentums- und Straßenkriminalität“ kontrollieren lassen. Drei von ihnen wurden festgenommen. Eine Schusswaffe wurde sichergestellt. Zudem gab es sieben Strafanzeigen, unter anderem wegen Delikten der Straßenkriminalität.

Beamte der Verkehrspolizei waren an zehn Standorten präsent. Dabei kam es zu 233 Fahrzeug- und 234 Personenkontrollen. Bei 87 Wagen gab es Beanstandungen. Insgesamt wurden 63 Verwarnungsgelder erhoben und Ordnungswidrigkeiten gefertigt, außerdem wegen strafrechtlicher Verstöße im Zusammenhang mit dem Straßenverkehr vier Strafanzeigen. Gegen vier kontrollierte Personen lag jeweils ein Haftbefehl vor.

Kriminaldirektor Robert Gereci: „Mit dem Einsatz bin ich sehr zufrieden. Mit solchen Schwerpunktaktionen und Nadelstichen sorgen wir für ein sicheres Bergisches Städtedreieck. Kein Straftäter darf das Gefühl haben, unentdeckt zu bleiben."

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