Auch die anderen drei GYPT-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer der Wuppertaler Junior Uni – Felix (15), Nadia (18) und Sophie (15) – präsentierten ihre Projektergebnisse souverän und überzeugend, konnten sich aber nicht gegen die insgesamt 78 Konkurrenten durchsetzen.
Junior Uni-Prokuristin und Physikerin Dr. Annika Spathmann: „Unsere Studentinnen und Studenten haben beim GYPT ihr Bestes gegeben und sind für ihre monatelange und intensive Vorbereitung mit einem tollen Wochenende belohnt worden. Dass Antonia die nächste Runde erreicht hat und somit nun die Möglichkeit hat, in die deutsche Physik-Nationalmannschaft für Schülerinnen und Schüler berufen zu werden, ist großartig.“
Für die Junior Uni ist es nach 2014 und 2017 das dritte Mal, dass ein Student bzw. eine Studentin den Auswahlworkshop erreicht. Dier findet in drei Wochen in Ulm statt. Sollte die Solingerin den Sprung ins Nationalteam schaffen, stünde die Teilnahme an der Physik-Weltmeisterschaft für Schülerinnen und Schüler IYPT (International Young Physicists´ Tournament) im Juni in Polen an. Dort treten mehr als 30 Nationen im Kampf um den Titel „Physik-Weltmeister“ an.
Seit Dezember 2013 ist die Junior Uni ein NRW-Stützpunkt der Deutschen Physikalischen Gesellschaft für das bundesweit durchgeführte Physikturnier GYPT. Den Wettbewerbsteilnehmern kommen die fachliche Betreuung und die zusätzlichen Arbeitslabore für Forschergruppen auf dem Campus der Junior Uni zugute.