Maikundgebung am Mittwoch DGB will „mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit“

Wuppertal · Mit einer Demonstration, einer Kundgebung sowie einem Kinder- und Familienfest begeht der Deutsche Gewerkschaftsbund in Wuppertal traditionell den Tag der Arbeit am 1. Mai. In diesem Jahr beginnt die Veranstaltung, die unter dem Motto „Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit“ steht, um 10 Uhr auf dem Platz vor dem Hauptbahnhof.

Der Demonstrationszug im Mai 2023.

Foto: Christoph Petersen

Der Demonstrationszug zieht durch die City und das Luisenviertel zum Laurentiusplatz. Dort startet dann um 11 Uhr die Kundgebung. Reden halten Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter. Inhaltlich gehe es dabei um „mehr Freizeit, mehr Sicherheit durch gerechten Wandel und mehr Tarifbindung, mehr Daseinsvorsorge, mehr Lohn, mehr Bildung“, kündigt der DGB an. Der Wuppertaler Vorsitzende Guido Grüning erklärt: „Es geht auch um mehr Demokratie, ob in Europa oder im Betrieb. Am 1. Mai wollen wir auch ein Zeichen setzen für Mitbestimmung und gegen Antidemokraten und Rassisten.“ (Bilder aus dem Jahr 2023)

Oberbürgermeister Uwe Schneidewind spricht zudem ein Grußwort. Ihre Teilnahme haben auch weitere Organisationen und Institutionen angekündigt.

Maikundgebung des DGB in Wuppertal​
19 Bilder

Maikundgebung des DGB in Wuppertal

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Foto: Christoph Petersen

Auf dem Laurentiusplatz präsentieren sich beim Fest „Mehr für Kinder“ insgesamt 25 Gruppen und Vereine. Dazu gehören Kinderschminken, Dosenwerfen, Luftballons, Kinder-Cocktails und Kindermaibowle, Outdoor-Spiele, Bastel- und Malangebote, eine Bobbycar-Rallye und Weiteres. Hinzu kommen nationale und internationale kulinarische Köstlichkeiten.

Für die Musik sorgen die DJs des „Electric Garden“, Miss Ingwer Rogers und Charles Petersohn. Sie unterhalten vor und nach der Kundgebung mit elektronischen Sounds und entspannter Dancemusic aus aller Welt. Die Teilnahme ist kostenlos.

In den vergangenen Jahren führte der Demonstrationszug stets vom Unterbarmer Bahnhof über die B7 zum Laurentiusplatz. Im Mai 2023 hatten unter dem Motto „Ungebrochen solidarisch“ rund 800 Bürgerinnen und Bürger daran teilgenommen, während der Corona-Pandemie waren es 2022 etwa 500 Personen.

(jak)