Stellungnahme der CDU-Nachwuchsorganisation Junge Union: "Für ein buntes Wuppertal"

Wuppertal · Die Junge Union Wuppertal spricht sich mit Blick auf die geplante Landesunterkunft für mehrere Hundert Flüchtlinge in Heckinghausen für eine Willkommenskultur aus.

 Björn Brick.

Björn Brick.

Foto: Brick

"Wuppertal ist eine Stadt, in der Menschen vieler Nationen friedlich zusammenleben. Dies soll auch weiterhin so bleiben. Die Junge Union Wuppertal setzt sich deshalb für ein buntes Wuppertal ein. Hass und Hetze gegenüber Flüchtlingen hat keinen Platz in unserer Stadt. Wer vor Krieg und politischer Verfolgung flieht, soll bei uns auch in Zukunft Schutz finden", so JU-Vorsitzende Björn Brick. "Angesichts der zunehmenden Angriffe auf Flüchtlinge ist unsere Botschaft klar: Unsere wehrhafte Demokratie wird rechtsradikalen Gewalttätern und Stimmungsmachern, die Flüchtlingen ihr Grundrecht auf Asyl absprechen wollen, mit aller Entschiedenheit die Stirn bieten. Es ist erste Bürgerpflicht, jetzt für die Werte unserer offenen Gesellschaft einzutreten.

Die Junge Union Wuppertal fordert die rot-grüne Landesregierung auf, "dass sie Wuppertal und die Kommunen in NRW endlich durch ein organisatorisches und finanzielles Konzept in der Flüchtlingspolitik unterstützt". Die nordrhein-westfälischen Kommunen gingen schon seit Monaten an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit, um alle Flüchtlinge angemessen unterzubringen. "Auch für Wuppertal stellt diese Aufgabe eine immer größere Herausforderung dar. Nicht zuletzt deshalb, weil die rot-grüne Landesregierung ihre Aufgaben auf die Kommunen abwälzt", heißt es.

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