Wuppertaler CDU Senioren-Union: „Knapp 300 Medikamente nicht vorrätig“

Wuppertal · Die Senioren-Union der Wuppertaler CDU in Wuppertal warnt vor zunehmenden Engpässen bei der Versorgung mit Medikamenten. Dabei handele es sich unter anderem um Krebsmittel und Medikamente für Kinder.

Symbolbild.

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„Nach Angaben des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinproduktion sind aktuell knapp 300 Medikamente nicht vorrätig“, so der Kreisvorsitzende Hans Georg Heldmann. Er fordert, die Arzneimittelforschung und -produktion wieder stärker nach Deutschland und Europa zurückzuholen.

„Wichtige Wirkstoffe – zum Beispiel 90 Prozent der weltweit hergestellten Antibiotika – werden aufgrund des hohen Kostendrucks bei deutschen Herstellern nur noch in China oder Indien produziert. Das führt bei Störungen in Lieferketten und Rohstoffknappheit zu Ausfällen“, sagt Heldmann.