Die Plakate führten die verschiedenen Opfergruppen auf – Juden, Sinti und Roma, Behinderte, Kranke und Homosexuelle. „Mit anderen Worten: Alle die nicht dem Gesellschaftsbild der Nazis entsprachen, also in ihren Augen weniger wert waren“, so die Jugendlichen.
Die Plakataktion verbanden sie mit einer informativen Durchsage über Lautsprecher, die in allen Klassenräumen gehört werden konnte, und mit einer Spendenaktion zugunsten von Projekten gegen Antisemitismus.
Das eingesammelte Geld, immer hin 150 Euro, überbrachten die Schülerinnen nun der Begegnungsstätte, denn seit Kurzem verbindet das Gymnasium Sedanstraße eine offizielle Bildungspartnerschaft mit der Wuppertaler Gedenkstätte.