Für Unterbringung von Geflüchteten NRW überweist Wuppertal weitere 6,6 Millionen Euro

Wuppertal / Düsseldorf · Die Stadt Wuppertal erhält für die Schaffung, Unterhaltung und Herrichtung von Unterbringungsmöglichkeiten für Geflüchtete weitere 6,6 Millionen. Das Geld stammt aus dem zweiten Unterstützungspaket des Landes NRW.

Symbolbild.

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Foto: Christoph Petersen

Insgesamt umfasst es 390 Millionen Euro. Rund 225 000 Menschen, die aus der Ukraine geflohen sind, haben Zuflucht in Nordrhein-Westfalen gefunden. Das Land gibt in diesem Jahr rund 3,7 Milliarden Euro für die Unterbringung und Integration von Flüchtlingen aus, die Kommunen erhalten rund 1,9 Milliarden Euro – mehr als das Dreifache von dem, was NRW nach aktuellem Stand vom Bund erhält.

Der Wuppertaler CDU-Kreisvorsitzende Gregor Ahlmann: „Unsere Kommunen leisten bei der Aufnahme von Menschen aus der Ukraine Herausragendes, aber sie stehen dabei vor großen finanziellen und logistischen Herausforderungen. Deshalb ist klar: Das Land tut alles dafür, die Kommunen bei diesem Kraftakt zu unterstützen. Mit knapp 400 Millionen Euro helfen wir ganz konkret da, wo es akut ist: bei der Schaffung, Unterhaltung und Herrichtung von Flüchtlingsunterkünften. Damit die Ukrainerinnen und Ukrainer in unserem Land sicher sind.“

Ahlmann weiter: „Seit mehr als einem Jahr führt Putin seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine und wir stehen weiter zu unserer humanitären Verpflichtung und zu unserem Versprechen: Wer vor Putins Krieg flieht, ist in Nordrhein-Westfalen herzlich willkommen. Es liegt nun in der Hand des Bundes, endlich auch seinen Teil dazu beizutragen, um die Kommunen und Länder bei dieser Aufgabe zu unterstützen.“