Spenden-Verdopplungsaktion Bethe-Stiftung: 50.000-Euro-Scheck für Diakonie

Wuppertal · Die Bethe-Stiftung hat die Diakonie Wuppertal in den vergangenen Monaten mit einer Aktion für geflüchtete Menschen aus der Ukraine begleitet und jede Einzelspende in Höhe von maximal 2.000 Euro bis zu einer Gesamtsumme von 50.000 Euro verdoppelt. Nun übergab die Stiftung einen Scheck in Höhe von 50.000 Euro.

Dr. Martin Hamburger (Mitglied im Vorstand der Bethe-Stiftung) überreichte den Scheck an Diakoniedirektorin Dr. Sabine Federmann.

Dr. Martin Hamburger (Mitglied im Vorstand der Bethe-Stiftung) überreichte den Scheck an Diakoniedirektorin Dr. Sabine Federmann.

Foto: Diakonie

„Es ist wichtig, dass auch weiterhin für geflüchtete Menschen aus der Ukraine gespendet wird", erklärt Erich Bethe. „Der Krieg dauert an, und das Leid der Menschen ist unverändert groß. Die Zahl der flüchtenden Menschen nimmt nicht ab und diese benötigen weiterhin unsere Unterstützung.“

Insgesamt erhielt die Diakonie seit Kriegsbeginn zweckgebundene Spenden von mehr als 322.000 Euro für geflüchtete Menschen aus der Ukraine. Sie stammen sowohl von Einzelpersonen auch aus Kollekten, Firmenspenden und Stiftungen. „Der Bedarf der geflüchteten Menschen ist sehr individuell. Unter anderem werden Spielsachen, technische Ausstattung für Kinder zum Lernen, Haushaltsausstattungen, Geld für Freizeitangebote für Kinder, Einzelfallhilfen, kulturelle Angebote und Bekleidung benötigt“, so die Diakonie,

„Wir möchten uns bei allen Wuppertalerinnen und Wuppertalern sowie der der Bethe-Stiftung für ihre großartige Unterstützung bedanken“, sagt Diakoniedirektorin Dr. Sabine Federmann. „Dank ihrer großzügigen Spende können wir die Unterstützung und Begleitung fortsetzen und den betroffenen ukrainischen Menschen in den anhaltenden, schwierigen Zeiten zur Seite stehen.“

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