Die Linke Gunhild Böth gibt Ratsmandat zurück

Wuppertal · Gunhild Böth, langjährige Fraktionsvorsitzende der „Linken“ in Wuppertal, hat ihr Ratsmandat zurückgegeben, schreibt die Fraktion am Mittwoch (20. November 2019) in einer Pressemitteilung, und dankt ihr für zehn Jahre Engagement.

 Gunhild Böth.

Gunhild Böth.

Foto: Linke

Vor einigen Jahren antwortete Gunhild Böth auf die Frage nach ihrer Motivation in der Kommunalpolitik: „Mein Traum ist es, viele Mitstreiter und Mitstreierinnen zu finden, damit wir eine bessere Schule, eine menschenwürdige Ausbildung und letztlich ein liebenswürdiges, soziales und lebenswertes Wuppertal hinbekommen!“ An der Verwirklichung hat Gunhild Böth seit 2009 im Rat der Stadt gearbeitet.

Gerd-Peter Zielezinski, Co-Vorsitzender der Ratsfraktion „Die Linke“: „Leider musste Gunhild Böth ihr Mandat aus gesundheitlichen Gründen zurückgeben. Viele Jahre haben wir gemeinsam vertrauensvoll zusammengearbeitet. Immer konnte sich die Fraktion sicher sein, dass sie die von uns formulierten Ziele konsequent verfolgt.“

„Gunhild Böths schulpolitischem Einsatz ist es zu verdanken, dass Wuppertal eine weitere Gesamtschule erhalten wird“, heißt es in der Pressemitteilung der Linken. Böth war Vorsitzende des Gleichstellungsausschuss, Vertreterin im Integrationsrat und im Schulausschuss „Gunhild Böth hat über 10 Jahre zum Wohle Wuppertals gearbeitet, Selbstverständlich ist Gesundheit vorrangig und wir respektieren die Entscheidung, die sie für sich treffen musste.“

Kreissprecherin Susanne Herhaus ergänzt: „Zwar hat sich Gunhild Böth aus der Kommunalpolitik zurückgezogen, sie will kürzer treten, sie wird aber noch weiterhin im Bereich der Schulpolitik in der Partei mitwirken.

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