Corona-Pandemie Kein allgemeiner Schul-Newsletter

Wuppertal · Die SPD in Wuppertal begrüßt, dass die Stadt keinen zusätzlichen Corona-Newsletter für alle Schulen und Kindertagesstätten versenden soll. Einen entsprechenden Antrag hatten CDU und Grünen im Ausschuss für Schule und Bildung zurückgezogen.

 Lukas Twardowski.

Lukas Twardowski.

Foto: Jens Grossmann

„So ein Newsletter von Seiten der Schulverwaltung wäre doch ein erheblicher Eingriff in die interne Kommunikation jeder einzelnen Schule. Das sollte man von Seiten des Schulträgers in jedem Fall vermeiden“, mein Dilek Engin, Sprecherin der SPD-Ratsfraktion im Ausschuss für Schule und Bildung.

„Jede Schule hat ihre eigenen Kommunikationssysteme, und das ist auch gut so. Grundsätzlich müssen die von der Bezirksregierung versendeten Schulmails nämlich immer auch auf die Bedürfnisse und Anforderung der jeweiligen Schule heruntergebrochen werden. Genau diese individuelle Art der Informationsweitergabe muss für jede Schule und auch für die anderen städtischen Einrichtungen weiterhin möglich sein“, so Susanne Giskes, ebenfalls Mitglied im Ausschuss für Schule und Bildung.

Engin: „Abgesehen von dem zusätzlichen Arbeitsaufwand für die Schulverwaltung würde ein solcher sehr allgemein gehaltener Newsletter wohl eher für Verwirrung innerhalb der Schulgemeinde sorgen. Dies wurde den Mitgliedern des Schulausschusses auch von Seiten der anwesenden Schulformsprecherinnen und -sprechern so bestätigt. Umso besser, dass sich CDU und Grüne einsichtig gezeigt haben und ihren gemeinsamen Antrag zurückgezogen haben.“

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