Die Corona-Pandemie hat in fast allen Bereichen des täglichen Lebens zu starken Einschränkungen und Veränderungen geführt. Viele Abläufe, die vorher völlig selbstverständlich waren und routiniert erfolgten, mussten neu durchdacht und anders organisiert werden. Auch die Umsetzung der Forschungs- und Lehrtätigkeit an der Bergischen Universität blieb davon natürlich nicht unbeeinflusst und führte – auf Basis des Konzeptes „Uni@Home“ – in allen Wissenschaftsdisziplinen zu einem qualitativen und quantitativen Ausbau des digitalen Lehrangebotes.

„Wie dieses Beispiel zeigt, hat die Hochschule diese Krise auch herausgefordert, kreative Lösungen für den Umgang mit ihr zu entwickeln, sowohl im täglichen Leben als auch in der Wissenschaft“, schreibt Prof. Dr.-Ing. Anke Kahl, Prorektorin für Planung, Finanzen und Transfer, im Vorwort. Mit der Publikation möchte die Universität einige jener Forschungs- und Entwicklungsprojekte vorstellen, die durch die Rahmenbedingungen oder auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie inspiriert oder beschleunigt worden sind. So erfährt man u. a., wie sich COVID-19 im Vergleich zu anderen Infektionskrankheiten ausbreitet, wie Nachbarschaftshilfen während der Pandemie koordiniert werden oder wie sich die soziale Isolation in der Corona-Krise auswirkt.