"Wir gehen davon aus, dass die Fahrzeugmengen, die zur Verwertung anstehen, noch steigen werden", so Martin Bickenbach, AWG-Geschäftsführer. Hintergrund sind die Bemühungen der Autokonzerne, ihre Kunden in Zeiten von Dieselskandal, Stickoxiden und drohenden Fahrverbote für neue, schadstoffärmere Fahrzeuge zu begeistern.
"Wichtigster Schritt der Verwertung ist die Trockenlegung, die nun mit der neu ausgerüsteten Anlage vorgenommen wird. Mit modernster Technik werden nun die Betriebsflüssigkeiten wie Öl, Bremsflüssigkeit oder Kältemittel entfernt und umweltgerecht entsorgt. Erst dann kann die eigentliche Demontage des Fahrzeugs erfolgen, bis zum Schluss die Restkarosserie auf dem Gelände am Deutschen Ring gepresst und in der Industrie weiterverwendet wird", so die AWG.