Bergischer ÖPNV Ausfall der S7: Hardt fordert Krisengipfel

Wuppertal · Der Wuppertaler CDU-Bundestagsabgeordnete Jürgen Hardt fordert mit Blick auf die zumindest temporäre Teilstilllegung des S7 zwischen Wuppertal und Remscheid einen „Krisengipfel“.

 Symbolbild.

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Foto: Christoph Petersen

„Die Bürgerinnen und Bürger der bergischen Großstädte sind massiv betroffen durch die Probleme im Bahnverkehr mit der S 7, dem so genannten ,Müngstener‘. Die Ankündigung von Abellio, den Schienenverkehr zwischen Wuppertal und Remscheid nun komplett einzustellen, erfordert jetzt die Einberufung eines regionalen Krisengipfels. Hierzu sollten die drei Oberbürgermeister von Solingen, Remscheid und Wuppertal mit den Verantwortlichen des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, Abellio und dem Schienenbetreiber DB Netze zusammentreffen, um eine baldige Lösung zu finden“, so Hardt.

Ziel müsse es sein, „rasch eine klare Perspektive für die Wiederaufnahme des Betriebes auf der kompletten Strecke der S7 zu erreichen. Die Verkehrswende erfordert einen leistungsfähigen ÖPNV. Die Taktung auf der Strecke der S7 muss nicht gemindert, sondern erhöht werden. Ziel muss es sein, auch von Remscheid direkt zum Düsseldorfer Hauptbahnhof zu gelangen.“

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