BUGA-Diskussion Was wird nicht alles unternommen ...

Betr.: BUGA-Diskussion

Wer die ganzen Leserbriefe liest, muss meinen, die Wuppertaler haben nur was zu meckern. Da werden die dollsten Prognosen erstellt: Wenn mittags 10.000 Besucher da stehen, wie man sie befördern kann – ob das funktioniert?

Wenn der Vohwinkeler Tagesflohmarkt mit seinen 250.000 oder 300.000 Besuchern stattfindet: Wie dann die Leute befördert werden – kein Problem. Aber 10.000?

Dann noch die Hängebrücke. Nein – auch nicht. Die wäre fast einen Meter länger als die im Sauerland geplante Brücke. 458,50 Meter ist die Hängebrücke Geierlay im Hunsrück lang, zwischen Bäumen platziert. Ein Anziehungspunkt, aber sowas brauchen wir in Wuppertal nicht.

Kein Platz für die Leute, wenn diese zu Zehntausenden an den Haltestellen stehen.

Gut, dass die Bürger vor über 100 Jahren den Bau der Schwebebahn durchgesetzt haben, sonst hätten wir hier dieses Weltwunder nicht. Aber das ist ja Schnee von gestern.

Aber die BUGA? Was wird da nicht alles unternommen. Da werden Sportvereine angeschrieben, dass Kürzungen vorgenommen werden, wenn man nicht gegen die BUGA stimmt. Was denn noch?

Demnächst darf man nicht mehr mit der Schwebebahn fahren – unkalkulierbares Risiko.

P.S.: Ich finde den Vorschlag zur Ausrichtung der BUGA gut.

Uwe Plachetka

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