Verhandlungen mit der Deutschen Umwelthilfe (DUH) Stadt darf sich nicht erpressen lassen

Betr.: „Weniger Autos und mehr Fluss”, Rundschau vom 22. Mai 2020

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) ist ein dubioser Abmahnverein, der keinerlei demokratische Legitimation besitzt.

In vielen Großstädten sind die NOx- und Feinstaubwerte trotz Corona-Lockdown nicht gesunken, sondern mancherorts sogar gestiegen. Eine Reduktion des Straßenverkehrs hat hier also keinerlei Effekt. Trotzdem rückt die DUH von ihrer verbohrten, ideologisch getriebenen Argumentation nicht ab.

Ich kann nicht verstehen, dass unsere Stadtverwaltung sich mit dieser Gruppe an einen Tisch setzt und verhandelt. Wozu? Das Ziel der DUH ist, den Verkehrsteilnehmern die Teilnahme am Verkehr mit langen Staus zu verübeln. Und das muss man laut Stadt „in Kauf nehmen”.

„Man” – das sind doch wir, die Bürger. Und die nehmen Staus eben nicht in Kauf! Wo bleiben hier die Bürgerinteressen? Weshalb wird hier nicht die neue Faktenlage berücksichtigt ?

In Düsseldorf hat die DUH mit OB Geisel einen willfährigen Gehilfen gefunden, der mit der gegen alle Proteste eingeführten „Umwelt”spur mit langen Rückstaus die Lebens- und Luftqualität seiner Bürger aufs Spiel setzt.

Der Rat der Stadt darf sich hier nicht erpressen lassen. Kein Gericht wird sich aufgrund der neuen Datenlage während des Corona-Lockdowns noch finden lassen, das diese Scheinargumentation deckt.

Dr. Alexander Straub

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