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Corona-Lockdown : Sind die Behörden überfordert?

Corona-Lockdown : Sind die Behörden überfordert?

Betr.: Corona-Lockdown

Nun ist es passiert: Der zweite Lockdown ist da, ob „light“ oder „zero“ oder im Original.

Die Leidtragenden sind, mal wieder, in erster Linie die vielen Gastronomiebetriebe und Fitness-Studios, die unter Einsatz von vielen schlaflosen Nächten, Geld und so weiter umfangreiche Hygienekonzepte erarbeitet haben, um den Mitgliedern und Gästen sportliche Aktivität zur Erhaltung der Fitness und ein paar schöne Stunden bei leckerem Essen und Getränken zu bereiten.

Meine Frau und ich sind Mitglieder im Sportcenter Rauental. Hier ist seit Beginn der Epedemie kein einziger Fall von Corona bekannt geworden. Die Hygienemaßnahmen werden von allen Anwesenden jeden Alters vollumfänglich umgesetzt.

Es ist völlig unverständlich, dass Schulsport möglich ist, aber die Fitness-Studios geschlossen werden. Sicherlich, man kann viele Übungen auch zu Hause machen, aber in der Gemeinschaft macht es mehr Spaß.

In mir keimt die Überlegung, dass die Betriebe nur geschlossen werden, weil die Behörden mit der Kontaktverfolgung überfordert sind.

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Die Menschen, die sich nicht an die Regeln halten (Abstand, Mund-Nasenschutz ) und die Gemeinschaft durch ihr Verhalten gefährden, sollen mal in sich gehen, was sie damit anrichten. Hier sollten Ordnungsamt und Polizei konsequenter durchgreifen.

Dass die Zahl der Infizierten Tag für Tag steigt, ist nur natürlich, man nennt es Schneeballsystem: Je mehr sich infizieren, umso mehr geben es weiter. Das kann nur durch empfindliche Strafen verhindert werden.

Die bisherigen Maßnahmen sind doch aufgeweicht, oder?

Joachim Oberhoff