Heute habe ich im Vorbeifahren das Thema innerhalb von fünf Minuten unbürokratisch, freiwillig, ohne Spezialkenntnisse oder -fahrzeug aus der Welt und damit hoffentlich aus den Leserinnen- und Leserspalten geschafft.
Das Transportmittel war ein handelsübliches Fahrrad – ein Kraftfahrzeug besitze ich nicht. Der Weg zur korrekten Entsorgungsgelegenheit betrug exakt 316 Meter, die hätte ich auch gut zu Fuß zurücklegen können. Der in dieser Entfernung gelegene Kfz-Meisterbetrieb von Herr Raudisch entleerte die beiden Kanister mit circa sieben Litern Altöl in seinen sicheren Behälter und nahm die leeren Behälter zur Entsorgung an – alles ganz freiwillig und unbürokratisch, nicht ohne darauf hinzuweisen, dass er das nur ausnahmsweise machen würde. Danke dafür!
Ich hoffe, dass ich als Mitglied des ADFC – Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club, Kreisverband Wuppertal / Solingen, damit in einer heroischen Einzelleistung der ruchlosen Tat eines Mitglieds der automobilen Wegwerfgesellschaft zu einem guten Ende verhelfen konnte.
Wolfgang Dohle
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