Ob Regulierung der Geschwindigkeit auf Hauptverkehrsstraßen, Beispiel Heckinghausen: Da wird für einen Kilometer der Verkehr verlangsamt, um dann auf derselben Straße die Geschwindigkeit wieder auf 50 km/h zu erhöhen, aber direkt mobile Blitzer abstellen. Keine Überwachung der E-Scooter, die Benutzer brettern durch die Barmer Fußgängerzone, dass einem angst und bange wird.

Da wir gerade bei der Barmer Fußgängerzone sind: Als leidiger Bewohner kann ich über die Sanierung der Schuchardstraße nur den Kopf schütteln. Anstatt die Fugen zwischen den Steinen mit festem Material aufzufüllen, welches aushärtet, so dass sich die Steine nicht mehr bewegen können, wird mit einer Sand-/Kiesmischung und viel Wasser ein Schlammbad veranstaltet, das die Bewohner und Geschäftsleute verzweifeln lässt, da die Böden in den Häusern/Läden komplett verdreckt werden.

Und weil dies noch nicht genug an kuriosen Geschichten am Alten Markt sind, leuchten jetzt die Lichtkugeln in der Schuchardstraße die komplette Nacht durch und das genau vor unserem Schlafzimmer, na prima. Ich frage mich, warum muss das Licht um 3:30 Uhr an sein. Da ist kein Mensch unterwegs und Verringerung von Lichtemission ist auch ein Fremdwort. Das hat doch immer wunderbar geklappt, spätestens um Mitternacht waren die Lichtkugeln ausgeschaltet, warum wird das schon wieder zum Schlechteren geändert?

Vielleicht erst einmal nachdenken, bevor eine Entscheidung getroffen wird. Und in Zukunft stehen noch so viele Projekte in Wuppertal an. An die BUGA möchte ich da noch gar nicht denken, Seilbahn oder Hängebrücke, man kann nur wieder den Kopf schütteln.

Dipl.-Ing. André Streu

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