Leserbrief „Hilfe angeboten und nicht weggeschaut“

Betr.: Dank an Helferinnen und Helfer

 Symbolbild.

Symbolbild.

Foto: Rundschau

Am 17. Februar um ca. 8:45 Uhr bin ich mit meinem Hund Loki durch die Barmer Innenstadt gegangen, wo er die Tauben interessant fand und sich über eine nette Passantin freute, die ihn ansprach. Was mit diesem Hund sehr oft vorkommt. Auf dem Werth in Höhe NKD bekam er daraufhin eine Art epileptischen Anfall und ich kniete mich auf dem Boden, um ganz nahe zu sein, um ihn spüren zu lassen, dass ich für ihn da bin.

Währenddessen sprachen mich Frauen und Männer an, um zu fragen, ob sie mir und dem Hund helfen können. In dieser Situation war ich selbst hilflos und wusste nicht, wie sie mir helfen könnten. Ich konnte nur verneinen.

Loki war nach ca. fünf Minuten wieder komplett klar und wir machten uns trotz Verabredung wieder auf dem Weg nach Hause, damit wir uns wieder erholen konnten.

Ich möchte mich bedanken bei den Menschen, die mir Hilfe angeboten und nicht weggeschaut haben.

Nicole Lippa

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