Leserbrief „Haben Sie das Spiel gesehen?“

Betr.: „Wer hat denn da gepennt beim WSV?“, Leserbrief von Rolf Glaesel

 Szene mit Lewin D'Hone.

Szene mit Lewin D'Hone.

Foto: Stefan Rittershaus

Sehr geehrter Herr Glaesel, ich möchte Ihnen nicht zu nahe treten, aber selten habe ich so viel Unsinn auf so wenigen Zeilen gelesen.

Die Trikots waren für Menschen, die regelmäßig einen Augenarzt besuchen, sehr gut zu unterscheiden. Ahlen spielt seit Urzeiten in einem satten Rot (keineswegs Dunkelrot), der WSV trug Schwarz. Das ist auch auf allen Fotos gut zu sehen.

Für die Trikotabstimmung wäre nicht der Trainer zuständig, sondern ist es der Zeugwart. Hier hat offensichtlich alles funktioniert – siehe Punkt 1.

Sie schreiben von „Selbstüberschätzung, Überheblichkeit oder gar Arroganz?“ Haben Sie das Spiel gesehen? Der WSV hatte viele Ausfälle, hat aber trotzdem 94 Minuten gekämpft. Einziges Manko war auf dem schlechten Rasen die Chancenverwertung. Wer selber einmal gespielt hat, der weiß, dass Spiele manchmal so laufen und angeschlagene Gegner gegen Topteams besonders motiviert sind und manchmal eben auch treffen. Sie haben sicher mitbekommen, dass sich der WSV gewehrt hat, ausgeglichen hat und dem Siegtreffer sehr nah war.

Elf Spiele ohne Niederlage mit neun Siegen und zwei Unentschieden, das ist wirklich gut. Dass Münster konstanter ist, gilt es einfach mal anzuerkennen.

Maximilian Reinhold

● Leserbrief an die Wuppertaler Rundschau:redaktion@wuppertaler-rundschau.de
● Zu den Rundschau-Leserbriefen: hier klicken!

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort