Liebe Stadtverwaltung, liebe Vohwinkler, wechseln wir einmal die Perspektive! Wutkorsett ausgezogen und rein ins Dankbarkeitssakko.
Mein herzlicher Dank geht an alle Menschen in der Stadtverwaltung, die stets versuchen das Beste für uns rauszuholen! Die Tag für Tag mit kommunalem Irrsinn und wochenlangen Abstimmungsprozessen kämpfen. Die quälende Förderbedingungen aus Bundesmitteln zum Besten auslegen und die trotz wiederkehrenden Ambivalenzen weitermachen. Danke! Großartig, dass es weitergeht und ihr unsre Stadt, wo es geht schöner, macht. Und das obwohl Menschen das häufig nicht wertschätzen können, weil der Perspektivwechsel nicht möglich ist.
Bänke sind zu teuer? Gut- Alternative: Dann gibt es eben nichts außer kärglicher Tristesse. Denn Fördermittel sind fast immer sehr eng zugeschnitten. Ein einfaches Beispiel: „Mach etwas anderes damit“ gibt es häufig gar nicht. Fehlerkultur. Auch mal Mut haben. Ausprobieren. Raus aus dem Gewohnten. Verantwortung übernehmen, ab in die Kommunalpolitik und umsetzbare Ideen schaffen, die allen gerecht werden …
Wertschätzend, dankbar und konstruktiv sein. Alles nicht so einfach. Es gibt viele Zusammenhänge, die vordergründig nicht erkennbar sind und Zwänge liefern. In diesem Sinne: Seien wir Bürger einmal nicht so ungnädig und denken über den Tellerrand – tatsächlich wuppt unsre Verwaltung mehr als manch einer denken mag. Danke euch!
Martin Beck
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