Versorgungsamt Wuppertal Fairness und Freundlichkeit fehlen

 Betr.: Kritik am Wuppertaler Versorgungsamt / Rundschau-Leserbriefe

Seit Jahren schon gehöre ich ebenso zu den Opfern. Auch mir hat man die „ag light“ versagt, und zur Begründung nicht die wirklich maßgebenden Ursachen zur Bewertung herangezogen – unter anderem meine Schilddrüsenprobleme. Ich darf darauf hinweisen, dass es sich um einen Antrag wegen Gehbehinderung handelt.

 Auch der Ton, in dem der Bescheid mitgeteilt wird, lässt sehr zu wünschen übrig: „ICH lehne Ihren Antrag ab.“ Oder: „Um Ihren Gesundheitszustand beurteilen zu können, habe ICH den medizinischen Sachverhalt aufgeklärt.“ Wie bitte? SIE haben alles unter ärztlicher Beteiligung ausgewertet? Den begutachtenden Arzt würde ich gerne mal kennenlernen. Ich bin gespannt, ob ich das angeforderte Gutachten je erhalten werde.

Mein Fazit: Ich bedaure alle, die das alles nicht verstehen können, solche Bescheide kritiklos akzeptieren und sich in ihr Schicksal fügen.

Für sie und all die anderen, die sich nicht wehren können, nicht zuletzt auch für mich selber, werde ich den Mund nicht halten, notfalls bis zu Herrn Dr.Kühn vorgehen: In der Hoffnung, dass in das für uns Bürger ganz besonders sensible Amt wieder Achtung, Fairness, Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit einzieht.

Christel Diester

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